Politikern werden ja gerne Sätze um die Ohren gehauen, die sie früher einmal leichtfertig von sich gegeben haben. So war es seinerzeit auch mit unserem gasliebenden Exkanzler Gerhard Schröder. Sie erinnern sich vielleicht, was er über den aktuellen russischen Präsidenten gesagt hatte.

„Putin ist ein lupenreiner Demokrat!“

Das hatte parteiübergreifend immer wieder zu Missverständnissen geführt, aber wahrscheinlich bloß, weil lediglich die Hälfte des Zitates abgedruckt wurde. Der zweite Teil muss da irgendwie in dunklen Kanälen versickert sein.

„Putin ist genauso ein lupenreiner Demokrat, wie ich meine Haare nicht färbe.“

Mensch Herr Schröder; lassen Sie die Farbe weg.

Etwas mehr Mut zu „Fifty Shades of Grey“.

Zwei Frauen auf dem Weg zum Junggesellinnenabschied ihrer Freundin,

Männerstrip inklusive, versteht sich.

Abgekürzt heißt das Ereignis übrigens JGA. Aber aufgepasst;

immer schön darauf achten, dass der „Tänzer“ schon über achtzehn ist,

sonst führt der JGA womöglich schnurstracks in die JVA.

Weit ab von solch theoretischen Fragestellungen entwickelt sich ein Gespräch,

in dem, wie es bei Frauen üblich ist, eher die praktischen Aspekte der bevorstehenden

„Tanzveranstaltung“ abgearbeitet werden.

„Du, sag mal, wo muss denn eigentlich das Trinkgeld rein, vorne oder hinten?“

„Na vorne natürlich!“

„Und warum nicht hinten?“

„Da gibts das Wechselgeld!“

Und da sage noch einer, Geld würde nicht stinken!